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Donnerstag 17. Oktober 2013 | Rainer Huth

Bezirksvertretung Münster-Hiltrup für den Erhalt des Spielplatzes Pappelweg - Büngerinitiative sagt danke

Zur Sitzung der Bezirksvertretung Münster-Hiltrup erschienen auch drei "2013er". Sie wollten hautnah miterleben, was aus Ihrem Spielplatz Pappelweg geschehen soll. Mit großer Erleichterung konnte vernommen werden, dass der Spielplatz...

Zur Sitzung der Bezirksvertretung Münster-Hiltrup erschienen auch drei "2013er". Sie wollten hautnah miterleben, was aus Ihrem Spielplatz Pappelweg geschehen soll. Mit großer Erleichterung konnte vernommen werden, dass der Spielplatz Pappelweg erhalten bleiben soll. Das Votum viel fast einstimmig aus. Grüne und Linke wollten mit einem eigenen Antrag auch weitere Spielflächen in Ammelsbüren erhalten und enthielten sich deshalb bei dem beschlossenen Antrag.

In der Diskussion wurden verschiedene Aspekte und Einsparmöglichkeiten erörtert und fachlich "die Verwaltung" gehört. Es überwog nach meinen Beobachtungen, dass dem relativ geringem Einsparpotential höhere negative Folgen für die betroffenen Stadtgebiete gegenüberstanden. Auch der Einsatz der Bürger für den Erhalt wurde gewürdigt.

Im Vorfeld hatte die Bürgerinitiative 2011+2013 für den Erhalt des Spielplatzes Pappelweg in Hiltrup-Ost den Mitgliedern der Bezirksvertretung ihre Argumente übergeben:

  1. Der Spielplatz wird genutzt und gebraucht! ( „sehr geringe Nutzung“ gem. Ratsvorlage  nicht zutreffend)Sorgsamer Umgang ist kein Indiz für geringe Nutzung!. 
  2. Der Spielplatz Pappelweg (schattig) ergänzt sich inhaltlich
    mit dem Spielplatz Fichtenweg (sonnig).
  3. Die noch anhaltende deutliche Verjüngung der Stadtzelle 957 ist in den Zahlen noch nicht berücksichtigt.
  4. Die Stadt Münster hat mit Grünordnung vom 12.06.1996 ohnehin ein deutlich geringeres Versorgungsniveau als es die Landesvorgabe vorsieht.
  5. Die tatsächliche Versorgungslage im Einzugsgebiet Spielplatz Pappelweg ist geringer  als in Ratsvorlage ausgewiesen.
  6. Spielplätze haben wirtschaftlichen Nutzen, der in der Ratsvorlage nicht berücksichtigt wurde. 
  7. Spielplätze leisten Beitrag zu der vom Rat gewünschten „Verjüngung“ des Stadtteiles Hiltrup-Ost

[ Details hier zum nachlesen...]

Die Bürgerinitiative 2011+2013 für den Erhalt des Spielplatzes Pappelweg hat sich bei den Volksvertretern für den Erhalt bedankt und hofft, dass es bei dieser Entscheidung im Sinne der Kinder und der Bürger bleibt.

Der Rat der Stadt Münster wird nach bisherigem Kenntnisstand in seiner Sitzung am 11.12.2013 die endgültige Entscheidung treffen.

 

Rainer Huth

 

 

Samstag 28. September 2013 | Rainer Huth
Foto: Rainer Huth

Bürgerinitiative 2011+2013 für den Erhalt des Spielplatzes Pappelweg überzeugt Bezirksvertretung Münster-Hiltrup

Die Bürgerinitiative 2011 + 2013 für den Erhalt des Spielplatzes Pappelweg überzeugte offenbar die Ratsmitglieder bei der Ortsbegehung am 28.09.2013.

Foto: Rainer Huth

Die Bürgerinitiative 2011 + 2013 für den Erhalt des Spielplatzes Pappelweg überzeugte offenbar die Ratsmitglieder bei der Ortsbegehung am 28.09.2013.

Bezirksbürgermeister Joachim Schmidt zeigte sich beeindruckt von dem staken Bürgerinteresse und dem zahlreichem Erscheinen der Kinder an eine Samstag Morgen. Die Ratsfrauen und Ratsherren scheinen nun überzeugt, dass der Spielplatz durchaus genutzt und gebraucht wird.

Es wurde gebeten, dass die Bürgerinitiative die präsentierten Argumente bis zur nächsten Sitzung einreicht. Die Anwohner werden vorher noch versuchen, einen Termin bei der Verwaltung zu bekommen und die Erkenntnisse mit in die Ausführungen einfließen lassen.

Es war durchaus eine konstruktive, angenehme Atmosphäre wo sowohl Politik als auch die Bürger den direkten Austausch begrüßen. Eben Politik zum Anfassen und eine Entscheidungen vom grünen Tisch.

 

Die Argumente für den Erhalt des Spielplatzes Pappelweg werden in den nächsten Tagen auf muenster-baut-neu.de nachzulesen sein.

Rainer Huth
muenster-baut-neu.de

 

 

Sitzung zu diesem Thema:
Do, 17.10.2013 - 17:00h - Bezirksvertretung Münster-Hiltrup
Sitzungssaal, Stadthalle Hiltrup, Westfalenstraße 97, 48165 Münster

 

Pressestimmen zu diesem  Thema:

Münstersche Zeitung, 30.09.2013:
Anwohner protestieren gegen Spielplatzschließung [download Artikel...]
Hiltruper Bezirksvertretung auf Ortstermin

Westfälische Nachrichten, 01./02.10.2013:
Drohende Spielplatzschließung
"Ich habe hier schon vor 40 Jahren gespielt" [download Artikel....]
Link zum Artikel auf wn.de

 

Donnerstag 19. September 2013 | Rainer Huth

Politik prüft erneut „Rückbau“ – Spielplatz Pappelweg in Hiltrup-Ost!

Am Samstag, 28.09.2013 ab 9:00h kommt der Rat zur Besichtigung und tauscht sich mit Bürgern vor Ort aus. Franka Westhues von der Bürgerinitiative für den Erhalt es Spielplatzes: "Das war 2011 ein richtiger gemeinschaftlicher Kraftakt. Wieso...

2011 noch einstimmig für den Erhalt!

Schon 2011 stand der Spielplatz Pappelweg in Münster Hiltrup auf der Streichliste der Stadtverwaltung. Die Anwohner des Spielplatzes und vor allem die vielen Kinder machten sich seinerzeit für den Erhalt des Spielplatzes stark. Die Argumente überzeugten so sehr, dass die Bezirksvertretung  Münster-Hiltrup am 12.10.2011 einstimmig gegen den Rückbau des Spielplatzes Pappelweg stimmte.


Verwaltung legt nun alten Vorschlag mit alten Daten wieder vor
Bürger sind verärgert und entsetzt !

Franka Westhues von der Bürgerinitiative für den Erhalt es Spielplatzes: "Das war 2011 ein richtiger gemeinschaftlicher Kraftakt. Wieso nun schon wieder? Ich würde mich jetzt lieber um meine 2013 geborenen Zwillinge kümmern, als wieder aktiv werden zu müssen."    

Victoria, Pappelweg (geboren 2013): "Wenn ich etwas größer bin, möchte ich hier noch richtig rutschen können! " 

Die Begründung der Verwaltung (V/0610/2013): "der Spielplatz habe eine sehr geringe Nutzung" ist offenkundig nicht zutreffend, wie direkte Anwohner gerade in den letzten Sommern beobachtet haben.

Die Vewaltung setzt bei den auf die Quadratmeter-Spielplatzfläche bezogen Werte für die Versorgungslage und für das Einsparpotential auch die nicht als Spielplatz nutzbare Grünflächen des Spielplatz-Grundstückes mit an. So stellt sich die Versorgungslage besser dar als Sie tatsächlich ist und die Einsparpotentiale fallen zu hoch aus!

Darüber hinaus wurden 2011 veraltete Einwohnerdaten zugrunde gelegt. Zwischenzeitlich sind allein in direker Nachbarschaft zum Spielplatz in 2013 vier  Kinder geboren - Sozialarbeiter der Stadt Münster besuchten die Familien.

Völlig unverständlich ist es den Anwohnern wie bei dieser Entwicklung einfach der alte Vorschlag mit den offenbar alten Daten wieder durch die Stadt getrieben wird.


Die Politiker werden sich am 28.09.2013 - ab ca. 9:00h ein Bild vor Ort machen

Die Anwohner werden auch da sein .

Bündnis 90/Grüne haben sich schon positioniert. Carsten Peters gegenüber munster-baut-neu.de:

Die Hiltruper Grünen haben sich für den Erhalt des Spielplatzes am Pappelweg ausgesprochen.  "Wir haben uns bereits bei der ersten Schließungsdiskussion für den Erhalt des Spielplatzes am Pappelweg ausgesprochen. Dort wohnen nun noch mehr kleine Kinder als vor zwei Jahren. Der Generationenwechsel im Viertel hat begonnen.“ Eine Entwicklung, die auch die Grünen registriert haben. „Der Zuzug von Familien mit Kindern ist erkennbar. Wir wollen den Spielplatz erhalten“,

Zukünftige Entwicklungen berücksichtigen

Wichtig ist den Grünen  vielmehr der Blick auf die Zukunft: „Wir müssen prüfen, ob die Spielplätze bei einem bevorstehenden Wandel der Bewohnerstruktur gehalten werden können. Werden Spielplätze einmal aufgegeben, besteht die Gefahr, diese
für immer zu verlieren. Da kann der Erhalt auch auf längere Sicht sinnvoller sein.“

Die Grünen wollen daher die zugrunde liegenden Daten bezogen auf die Schließungspläne der Verwaltung für die anderen kritisch überprüfen.

 

Bei Andreas Deppe, der zu diesem Thema Leserbriefe in der WN und MZ veröffentlichte, meldete sich Bezirksbürgermeister Schmidt telefonisch und signalisierte Unterstützung.

Die Anwohner begrüßen es, dass sich die Ratsmitglieder ein Bild vor Ort machen und mit den Bürgern ins Gespräch kommen wollen und hoffen auf den Erhalt.

Die Argumente sprechen sicher für den Erhalt!

Rainer Huth
muenster-baut-neu.de

 

Mittwoch 13. Februar 2013 | Martina Schwarz
Foto: Bauen & Wohnen Bremen mbH

Bauen & Wohnen zeigt, wie es geht - Größte regionale Baufachmesse vom 14. bis 17. März in Münster

„Wir zeigen Ihnen wie es geht!“ – Unter diesem Motto präsentiert sich die diesjährige Bauen & Wohnen ihren Besuchern. Vom 14. bis zum 17. März können sich Bauherren, Umzugswillige und Renovierungswütige über die neuesten Trends, Tipps und...

Foto: Bauen & Wohnen Bremen mbH

 "Wir zeigen Ihnen wie es geht!“ – Unter diesem Motto präsentiert sich die diesjährige Bauen & Wohnen ihren Besuchern. Vom 14. bis zum 17. März können sich Bauherren, Umzugswillige und Renovierungswütige über die neuesten Trends, Tipps und Angebote rund ums (Um-)Bauen informieren.

17. Messe Bauen & Wohnen, 14.-17.03.2013
Messe und Congress Centrum Halle Münsterland
Albersloher Weg 32
48155 Münster

Öffnungszeiten:
Do. von 11:00 bis 20:00 Uhr (1. Stunde freier Eintritt)
Fr.-So. von 10:00 bis 18:00 Uhr

Eintrittspreise: Erwachsene 8,- Euro, ermäßigt 5,- Euro.
(Behinderte, Arbeitslose, Rentner, und Schüler mit gültigem Ausweis)
Kinder unter 12 Jahren haben in Begleitung Erwachsener freien Eintritt. Weitere Informationen unter www.bau-messen.de

 

„Am 14. März öffnen wir die Messe um 11 Uhr und halten sie bis 20 Uhr geöffnet, so dass Berufstätige auch nach Feierabend Zeit haben, um sich die Ausstellung anzusehen“, erläutert Dietrich Rengstorf, Geschäftsführer der Messegesellschaft Bauen & Wohnen. „Und: Frühe Vögel fangen den Wurm, denn in der ersten Stunde, von 11 bis 12 Uhr, ist am Donnerstag der Eintritt frei.“

Die offizielle Eröffnung durch Vertreter von Stadt und Handwerkskammer findet um 11:30 Uhr statt. Interessierte können sich dem darauf folgenden kurzen Rundgang anschließen, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Zum Beispiel über das Thema Barrierefreies Wohnen. Erstmals präsentiert sich das Netzwerk L.o.B. (Leben ohne Barrieren) auf der Bauen & Wohnen und zeigt einen Querschnitt dessen, was im persönlichen Lebensumfeld an barrierefreiem Komfort machbar ist. Weitere Unternehmen stellen Produkte und Hilfsmittel vor, wie das eigene Zuhause barrierefrei und trotzdem wohnlich und in modernem Design umgestaltet werden kann. Der Übergang zum exklusiven Wohnen ist fließend und auch zu diesem Thema präsentieren sich wieder viele Firmen auf der Messe.

Wie ein Garten entsteht

Als diesjähriges Sonderthema wird in der Halle Süd ein Traum-Garten mit vielen Extras live aufgebaut. Durch Kooperationen von Landschaftsgärtnern, Zaunbauern, Pool- und Fertigrasenanbietern sowie weiteren Firmen wird im Verlauf der Messe eine komplette Gartenlandschaft entstehen. Der Fortschritt des Baus kann auf Fotos auf der Internetseite der Messe verfolgt werden.

Netzwerken beim Unternehmer-Abend

Am langen Donnerstag findet auch der Unternehmer-Abend statt. Architekten und Unternehmer sind herzlich eingeladen, sich auf der Messe auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und neue Aufträge zu ergattern. Ab 16 Uhr werden an diesem Tag Feierabendtickets zum ermäßigten Preis ausgegeben. Auch das kostenfreie Fachvortragsprogramm wird am Donnerstag bis in den Abend hinein verlängert.

Alle Infos unter www.bau-messen.de

Foto: Bauen & Wohnen mbH

 

Freitag 25. Januar 2013 | Christine Wiese - WSA

WSA informiert über Baubeginn am Petershafen

Der Bauauftrag ist erteilt, die Detailplanung abgeschlossen. Bis Mai 2014 wird der so genannte Petershafen-Düker nahe der Feuerwache 2 am Albersloher Weg erneuert und an die künftigen Kanalabmessungen angepasst. In einer ersten Bürgerversammlung...

Münster, 25. Januar 2013 – Der Bauauftrag ist erteilt, die Detailplanung abgeschlossen. Bis Mai 2014 wird der so genannte Petershafen-Düker nahe der Feuerwache 2 am Albersloher Weg erneuert und an die künftigen Kanalabmessungen angepasst. In einer ersten Bürgerversammlung informierte das Wasser- und Schifffahrtsamt Rheine (WSA) nun über die anstehenden Bauarbeiten. Zu der Informationsveranstaltung im Stadtwerkegebäude am Hafenplatzkamen Anlieger, Mitglieder der Stadtverwaltung und Medienvertreter.

 

Wie wird der Fußgänger- und Radverkehr über die Theodor-Scheiwe-Straße umgeleitet? Wird die Baustelle so abgesperrt, dass die Bauzäune nicht von Vandalen in den Kanal geworfen werden können? Wohin wird der Kran   der Stadtwerke versetzt, um den Dükerbau vor Ort zu ermöglichen? WSA Projektleiterin Christine Wiese stellte die Bauarbeiten ausführlich vor, im   direkten Gespräch mit den interessierten Anliegern erläuterten WSA-Mitarbeiter am Donnerstagabend dann weitere Planungsdetails. „Dass der Kanalausbau   hier  am Petershafen-Düker startet, ist ideal“, erklärte Wiese. „So können   wir Erfahrungen mit den tatsächlichen Lärmimmissionen und Erschütterungen   machen und  diese für künftige Baustellen berücksichtigen.“

Sobald der gefrorene Boden es zulässt, wird die Firma Johann Bunte die Baustelle einrichten. In den folgenden Monaten errichtet das Bauunternehmenden neuen Düker, die Ein- und Auslaufbauwerke sowie die Anschlussrohre am westlichen und östlichen Kanalufer. Schon im Dezember 2013 soll dann der neue Petershafen-Düker etwa 24 Meter Richtung Stadthafen versetzt in Betrieb genommen werden. Bis Mai 2014 wird schließlich der bestehende Düker abgebrochen und die Baustelle geräumt.

Alle Informationen über den Neubau des Petershafen-Dükers sind in einem Flyer aufgeführt, der auch weiterhin in der Schaustelle Kanal an der Schleuse Münster sowie im Stadthaus 3 am Albersloher Weg 33 ausliegt. Bei weiteren Fragen und Rückmeldungen über vor Ort auftretenden Lärm oder Erschütterungen stehen die projektverantwortlichen Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamts Rheine (WSA) unter 05971/916-0 zur Verfügung. 

Foto: WSA

Freitag 25. Januar 2013 | Rainer Huth

Musikhalle / Kultur- und Kongresshalle - eine vertane Chance

Gewisse Projekte polarisieren in Münster. Auf der einen Seite unglaubliches jahrzehntelanges bürgerliches Engagement für eine Musikhalle - mit Ideen, Konzepten und erheblichen Spenden, Unterstützung des Landes und auf der anderen Seite eine...

Gewisse Projekte polarisieren in Münster. Auf der einen Seite unglaubliches jahrzehntelanges bürgerliches Engagement für eine Musikhalle - mit Ideen, Konzepten und erheblichen Spenden, Unterstützung des Landes und auf der anderen Seite eine letztlich erfolgreiche Verhinderungsbewegung.

Münster-baut-neu.de hatte sich seinerzeit für eine Musikhalle eingesetzt. An dieser Stelle möchte ich in nächster Zeit mit dem jetzigen Abstand noch einmal Resümee ziehen.

Rainer Huth

Foto: Die im Krieg zerstörte alte Stadthalle von Münster; Foto: Verein Musikhalle

 

Freitag 25. Januar 2013 | Rainer Huth
Foto: Rainer Huth

Markisennebel - Schon an den Sommer denken ?!

Gibt es ein Wetter, mit dem man zufrieden sein kann? Ich möchte schon mal eine Anregung für die heißen Sommertage geben - Eine Markisen - Nebelanlage.

Foto: Rainer Huth

Gibt es ein Wetter, mit dem man zufrieden sein kann? Ich möchte schon mal eine Anregung für die heißen Sommertage geben - Eine Markisen - Nebelanlage. 

Ein drückend heißer Tag in Siena auf dem Piaza del Campo und dennoch lässt es sich auf den Terrassen der Glas-Bier-Geschäfte gut aushalten. Nicht nur das gereichte Bier verschafft eine Erfrischung.

Von Zeit zu Zeit werden über Düsen winzig kleine Wassertropfen versprüht. Dieser künstliche Markisennebel schafft eine angenehme Abkühlung. Eine Einrichtung, die sicher auf der er einen oder anderen ToDo-Liste für den Sommer stehen könnte.

Welche technische Regeln werden hierzu in Deutschland wohl zu beachten sein...?

Rainer Huth

Detail: Düse zur Nebelerzeugung in Aktion

Donnerstag 24. Januar 2013 | Rainer Huth

Guadeloupe - Barrierefreier Regenwald

Über die Sinnhaftigkeit, den Dschungel rollstuhlgerecht auszubauen, kann man sich sicher trefflich streiten.

Über die Sinnhaftigkeit, den Dschungel rollstuhlgerecht auszubauen, kann man sich sicher trefflich streiten. Auf der französischen Karibik-Insel Guadeloupe finden sich an vielen Stellen verstärkt touristisch ausgebaute Sehenswürdigkeiten. Oft sind diese dann auch behindertengerecht ausgebaut und die EU-Flaggen und Hinweise auf verbaute EU-Fördergelder sind dann meist auch nicht weit.

Zum einen ist es schon befremdend, wenn der Dschungel barrierefrei gestaltet wird - aber es bietet darauf angewiesenen Menschen auch die Möglichkeit, ein Stück weit  diese Natur zu erleben. Zum Glück ist der Weg nicht allzu lang und es gibt auf Guadeloupe durchaus Wanderwege, die naturbelassener sind.

Rainer Huth

Donnerstag 24. Januar 2013 | Rainer Huth

Kreisverkehr als Lösung für eine Bahnhofsvorfahrt

Wichtig für einen Bahnhof ist auch die gute Erreichbarkeit mit dem Auto, um Personen "abzuliefern".

Wichtig für einen Bahnhof ist auch die gute Erreichbarkeit mit dem Auto, um Personen "abzuliefern". Kurze Wege vom Auto zur Bahnsteigkante sind besonders mit Gepäck äußerst hilfreich.

Es sind nicht nur die Franzosen, die den Kreisverkehr lieben. Eine zum Schmunzeln anregende Variante eines Kreisverkehrs habe ich im schottischen Edinburgh in dem dortigen Bahnhof entdeckt...

Rainer Huth
www.muenster-baut-neu.de

 

 

 

Mittwoch 23. Januar 2013

Campen mit eigener Badewanne - möglich im Baumhaus zu Patzenfeld/Südtirol

Wer beim Campen nicht auf gewohnte Annehmlichkeiten verzichten möchte, kann im Caravan Park Sexten ein Baumhaus mit Wirlpool und Sauna zur persönlichen Verwendung anmieten. Das als Marketing-Gag konzepierte Bade- und Erholungsbaumhaus erfreut...

Wer beim Campen nicht auf gewohnte Annehmlichkeiten verzichten möchte, kann im Caravan Park Sexten ein Baumhaus mit Wirlpool und Sauna zur persönlichen Verwendung anmieten. Das als Marketing-Gag konzepierte Bade- und Erholungsbaumhaus erfreut sich unter den Gästen immer größerer Beliebtheit. Es wird sowohl von kleinen Zelten als auch von den großen Caravan-Mobilen angemietet. Ohne rechtzeitige Reservierung ist die Buchung des Baumhauses derzeit nicht möglich - so Mario Pargger (F&B Manager - Caravan Park Sexten).

 

Auch in Südtirol gilt es, strenge Bauvorschriften zu beachten. So war es zur Erlangung der Baugenehmigung erforderlich, daß neben der Befestigung an den Bäumen, weitere, "nicht lebende" Holzstützen für den eigentlichen Lastabtrag des Baumhauses vorgesehen wurden, berichtete Mario Pargger. Die Integration dieser zusätzlichen Stützen ist so gut gelungen, dass der Eindruck eines Baumhauses nicht gestört wurde.   Der Park setzt auf das Besondere und eine Mischung aus Extravaganz und Bodenständigkeit, was sich besonders in der attraktiven und baulich kreativen Gestaltung wiederspiegelt. Gäste des Hauses, Camper sowie Appartement-Gäste können sich in drei Restaurants kulinarisch verwöhnen lassen. Von der gut bürgerlichen, schmackhaften südtiroler Küche bis hin zur Gourmetangeboten.

 

Neben "normalen Beköstigungsangeboten" und Tavernen bietet der Caravan-Park-Sexten eine gehobene Gastronomie, wie man sie nicht unbedingt auf einem Caravan Park erwarten würde. Uns hat außerdem besonders gut gefallen, das Reataurant im Hotel Adler in Niederdorf (Südtirol).

In der Ausgabe 9/10-2009 (Seite 37ff) der gour-med - Das Magazin für Ärzte - ist ein ausführlicher Bericht zum Hochpustertal und zur Küche in Südtirol erscheinen.

Die Attraktion des  Caravan-Park Sexten besteht darin, sich von gewöhnlichen Campingplätzen durch besondere Verwöhnangeboten - vergleichbar mit 4-5 Sterne Hotels - zu unterscheiden.

Neben "normalen Beköstigungsangeboten" und Tavernen bietet der Caravan-Park-Sexten eine gehobene Gastronomie, wie man sie nicht unbedingt auf einem Caravan Park erwarten würde.

Der Caravan-Park Sexten ist ein guter Ausgangspunkt für die vielfältigen möglichen Aktivitäten im Hochpustertal. Der Wander-Klassiker zu den Drei Zinnen ist nur eine mögliche Herausforderungen.  So einsam wie auf dem winterlichem Foto wird man im ganzjährig geöffneten Caravan-Park nicht sein. 

 

Ihr Rainer Huth 

Kontaktdaten: 

Mauntain Resort
Caravan Park Sexten
I-39030 Sexten (Südtirol)
St.-Josef-Straße 54


www.patzenfeld.com

Infos zum Hochpustertal: www.hochpustertal.info  

 

Treffer 11 bis 20 von 24